Bei Trockenheit müssen die Plätze täglich gewässert werden, damit eine Durchtrocknung und damit Zerstörung der Verzahnung der Ziegelmehldecke verhindert wird. Vor dem Wässern sollte man die Plätze mit einem Besen oder Netz abziehen, um kleine Unebenheiten auszugleichen
Das Material löst sich bis zu 5 cm unter dem Boden und es kommt zu keiner Bindung mehr. Es entsteht ein „Sandkasten“.
Die entstandenen Löcher verfestigen sich und werden nur mit losen, groben Material aufgefüllt. Es entsteht eine Art Kraterlandschaft. Dadurch verspringt jeder Ball.
Wenn sich Pfützen auf dem Platz gebildet haben, ist der Platz unbespielbar. Versucht man die Pfützen durch abziehen mit den Matten zu beseitigen wird unbemerkt Material mit abgezogen und es entstehen Unebenheiten. Auch ohne Pfützen kann der Platz zu nass sein. Ein sehr dunkelroter Farbton zeigt, dass der Platz sehr gut gewässert ist. Dies kann zur Folge haben, dass der Platz sehr weich wird. Ein Bespielen zu diesem Zeitpunkt ruiniert den Platz völlig.
Die Linien werden mit der Zeit freigelegt und lösen sich.
Es entstehen starke Unebenheiten, die nur schwer wieder zu beseitigen, beziehungsweise zu reparieren sind. In dieser Kraterlandschaft verspringt jeder Ball.
Das Material löst sich bis zu 5 cm unter dem Boden. Es kommt keine Bindung mehr zu Stande und es entsteht ein „Sandkasten“.
©Bildrechte TennisClubPorta e.V.
Wichtig ist, dass Ihr den Tennisplatz nach dem Spielen komplett bis zum Zaun abzieht. Andernfalls bleiben Unebenheiten zurück und Unkraut kann sich ausbreiten. Es sollte nicht nur der Bereich abgezogen werden in dem man sich bewegt hat, sondern der ganze Platz gehört abgezogen.
Die Plätze dürfen ausschließlich mit Tennisschuhen (innenliegendes Profil) bespielt werden. Auch gute und teure Sportschuhe beschädigen die Plätze, wenn sie nicht mit dem besonderen Profil ausgestattet sind. Als Mitglieder habt ihr auch das Recht, jeden mit falschem Schuhwerk darauf hinzuweisen.
Die Tennisanlage verkommt zu Mülldeponie